Die tunesische Wirtschaft

 

Die wirtschaftlichen Schwerpunkte Tunesiens liegen in der Landwirtschaft und im Bergbau.
Der wichtigste mineralische Rohstoff ist Erdöl, von dem in den achtziger Jahren größere Vorkommen entdeckt wurden.
Im Süden des Landes wird Phosphat abgebaut. Ein weiterer Wirtschaftszweig ist die Fischerei.

Bedeutende Ausfuhrgüter sind Textilien, ferner Zitrusfrüchte, Olivenöl, Wein, Salz, Schwefel und Düngemittel.
In den letzten Jahren entwickelte sich der Tourismus zu einem großen Devisenbringer. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich z.B. die Zahl der internationalen Flughäfen auf neun erhöht.

Im Tourismus stehen die Deutschen mit der Anzahl der Besuche und Übernachtungen seit Beginn der 90er Jahre bis 2011 an erster Stelle

Zu den wichtigsten Handelspartnern Tunesiens zählen die Länder der Europäischen Gemeinschaft.

Deutschland ist dabei der drittgrößte Handelspartner nach Frankreich und Italien.
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